Projektwoche

Auch dieses Jahr haben wir wieder eine Projektwoche in Kooperation mit der Stadtteilschule Walddörfer veranstaltet.

Die Woche begann mit einer Vorstellung des RoboCups und der Ag, sowie der Einführung in Linux.

An den folgenden drei Tagen fand Projektarbeit statt, drei Themen, die jeweils einen Tag von einer Gruppe bearbeitet wurden. So konnten alle Schüler jedes Thema bearbeiten.

Am letzten Tag fand eine Abschlusspräsentation statt, bei der die Schüler vorstellten, was sie in der Woche erreicht haben.

Uns hat die Woche viel Spaß gemacht und den Schülern anscheinend auch.

Viel los in der RoboCup AG

Nachdem wir uns von unserem Teamevent letzte Woche im Arriba Erlebnisbad erholt hatten, konnten wir uns nun wieder mit neuer Energie unseren Forschungsprojekten widmen.
So konnten wir diese Woche die erste Version des neuen Subboards, das für die bessere Motoransteuerung sorgt, fertigstellen und warten jetzt nur noch darauf, das es gefräst und gelötet wird. Außerdem ist das LCD-Board für den neuen Roboter fertig, das zum Einen zur Ausgabe von Debug-Daten dient, als auch die Entwicklung direkt am Roboter durch Touchunterstützung erleichtert. Es bedarf nur noch kleinerer Überarbeitungen.

Zudem fand in dieser Woche auch das große „Mergetreffen“ statt, wo wir die Pläne der verschiedenen Bereiche der AG für die kommende Saison aufeinander abgestimmt haben.

Und dann gab es auch noch Einiges zu Planen für sehr bald anstehende Themen wie das „Projekt RoboCup“, das wir im kommenden Wintersemester als Lehrveranstaltung anbieten und den RoHOW, den „Robotic Hamburg Open Workshop“, den wir zusammen mit dem RoboCup Team der Technischen Universität Hamburg Harburg veranstalten.

Um auch die Softwareentwicklung nicht zu vernachlässigen haben wir uns noch zu einem spontanen Coding-Wochenende getroffen, das wir mit einem gemütlichen Grillen abschließen werden um mit neuer Energie in die kommende RoboCup-Woche zu starten.

InMoov

Seit ein paar Tagen arbeiten wir zusammen mit dem Arbeitsbereich WTM an dem Nachdruck und der Verbesserung des InMoov Roboters. Der Grundstein für diesen Roboter wurde vom französischen Bildhauer Gael Langevin Anfang 2012 mit der Idee gelegt einen humanoiden Roboter zu entwerfen, den man fast komplett 3D-drucken kann. Seit dem ist viel passiert und der Roboter ist bis auf die Beine vollständig. Mehrere Universitäten und auch Privatleute haben sich den Roboter schon (teilweise) gedruckt. Der große Vorteil an diesem Roboter ist, dass er wesentlich günstiger ist als komplett gekaufte Modelle.

Aus diesem Grund sind wir auf ihn aufmerksam geworden. Wir wollen uns auch in dieses Projekt einbringen und nicht nur den Roboter nachdrucken, sondern auch verbessern. Einer der für uns wichtigen Punkte ist die Stabilität des Roboters. Unser Ziel ist es, dass er einen Sturz ohne Schäden überstehen kann. Im RoboCup haben wir bereits viel Erfahrung damit gesammelt.

Ein weiterer Punkt ist die Verbesserung der Sehnen. Wir würden gerne den Roboter so erweitern, dass er Sehnen hat und die damit verbundenen Gelenke locker lassen kann.

Eine Hand haben wir schon komplett fertig gedruckt und auch zusammen gebaut. Dabei haben wir direkt weitere Sehnen angebracht um die Freiheitsgrade der Hand zu erhöhen. Die Sehnen bestehen übrigens aus extra starker Angelschnur, also ein weiteres sehr günstiges und leicht erhältliches Material. Die ersten Teile für den Unterarm sind auch schon fertig.20140903_102854

Leider dauert das Drucken immer sehr lange und obwohl wir den Ultimaker 2 Tag und Nacht (selbst am Wochenende) laufen lassen, müssen wir uns oft gedulden, bis wir weiter arbeiten können.

Weitere Informationen und Bilder von InMoov gibt es auf der Seite des Entwicklers(www.inmoov.fr) und natürlich in in der Zukunft mit weiteren Berichten hier.