Messungen mit einer Wärmebildkamera

Wir wollten herausfinden an welcher Stelle genau unsere Motoren heiß werden. Dafür hat sich Nils eine Wärmebildkamera ausgeliehen und ein paar aufschlussreiche Bilder gemacht. Diese ergaben, dass auf der Platine unter bestimmten Umständen ein bestimmter Widerstand über 100°C warm wird. Aber auch andere Bauteile haben mit 65°C eine überdurchschnittliche Temperatur.
Was die Ursachen dafür sind, ist uns noch nicht ganz klar und muss deshalb genau untersucht werden.

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Schnupperstudium

In der zweiten Oktoberwoche nahmen wir wie schon letztes Jahr am Schnupperstudium teil. Das Schnupperstudium bietet interessierten Schülern der Oberstufe sich den Informatikstudiengang anzugucken und sich mit Informatikthemen zu beschäftigen. Am ersten Tag werden Projekte vorgestellt, von denen sich die Schüler für eines von diesen entscheiden müssen und eine Woche lang beschäftigen.
So fanden sich vier Schülerinnen und elf Schüler Platz in unserem Labor ein und konnten erste Erfahrungen in der Robotik sammeln. Die Schnupperstudenten durften sich aus drei verschiedenen  Aufgaben eine aussuchen und diese selbstständig bearbeiten. Zwischendurch gab es von unserer Seite Vorträge über den Robocup, die Hardware der Darwins, Linux und Java. Ihre Ergebnisse durften sie am letzten Tag anderen Gruppen vorstellen. Diese waren: ein Tanz, eine Animation bei der sich der Roboter hingesetzt und selbstständig aufgestanden ist, ein Versuch dem Roboter das Gehen beizubringen (was extrem schwer ist) und das Erkennen verschiedener Objekte mit einer Kamera (solcher wie sie in unseren Robotern eingebaut ist).

Insgesamt hat das ganze Projekt allen gefallen, sie hatten viel Spaß und haben dabei einiges gelernt. So dass uns nur zu hoffen bleibt, dass das nächstes Jahr genau so gut wird.

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Niederlande: Tag 5

Insgesamt ein guter Tag. Unsere Hardware ist einsatzbereit, und unser erstes Vorrundenspiel haben wir gewonnen. Wir haben zwar keine weltbewegenden Änderungen auf unseren Robotern implementiert, dafür aber die Software auf einen stabilen Stand gebracht womit sich unsere Ausfälle in Grenzen halten. Wer sich unser Spiel angucken möchte findet in unserem Youtube-Chanel die Aufzeichnung unseres Live-Streams.

Nun freuen wir uns auf unser Spiel gegen die Bold Hearts morgen früh welches jetzt auf 9:30 vorverlegt wurde.

Am Nachmittag sind wir kurz mit Tamara auf den „Roboter Spielplatz“ gegangen – der merkwürdigerweise eher für menschliche Kinder ausgelegt zu sein scheint. Tamara hatte trotzdem ihren Spaß auf der Kuschelwiese einige Roboter-Dinosaurier zu streicheln.

Für Spannung und Heiterkeit sorgten heute Abend auch die Berliner mit ihrer neuen „Humanoid Plattform“ und dem Vorschlag eine neue Liga zu gründen.
Das Besondere: Die Hardware wird in dieser Liga in Ermangelung perfekter menschenähnlicher Roboter kurzerhand durch echte Menschen ersetzt. Jeder Spieler bekommt einen Computer mit kompletter Bildverarbeitung und Verhaltensmodul umgeschnallt, samt einer Webcam auf dem Kopf. Die autonom arbeitende Software gibt dem Menschen nun Befehle wie z.B. „Drehe links“, „Schieße rechts“, „Gehe vorwärts“. Damit wird das Verhalten eines Roboters unter realistischen Bedingungen getestet ohne dass die entsprechende Hardware funktionsfähig und vorhanden sein muss (es genügt beliebige Menschen vom Spielfeldrand mit den Geräten auszustatten).

3 Mitglieder unseres Teams stellten sich spontan als Hardware zur Verfügung und wurden von der Software über das Spielfeld dirigiert.
Von den Menschen auf dem Feld gelang niemandem eine nennenswerte Aktion, abgesehen von mehreren amüsanten Karambolagen und Pirouetten um die eigene Achse. Später wurde jedoch ein Roboter aus der Teen-Sized-League mit auf das Feld gelassen, der die menschlichen Spieler (im direkten Vergleich) dann auch prompt aus-dribbelte und ein Tor schoss.

Die Einstiegskosten für 11 Menschliche Spieler belaufen sich auf gerade ein mal 5000€. Damit wurde eine interessante Hybridform zwischen der Simulation League und echter Robotik geschaffen.
Mit Vorteilen aus beiden Welten (und Nachteilen aus einer dritten), die den Zuschauern auch noch einen hohen Unterhaltungswert bietet (der in unserer Liga leider nicht so stark gegeben ist).

Falls uns also zufällig jemand das Equipment sponsert, wäre es durchaus eine Überlegung wert unsere Software auf den Menschen zu portieren.

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Fotos von den German Open 2013

Hier noch mal gesammelt alle Fotos aus Magdeburg 2013.
Viel Spaß damit!

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Magdeburger Morgen (Tag 3)

Damit wir um 11:00 Uhr endlich unser Testspiel gegen die FUmanoids nachholen können, dass gestern wegen Netzwerkproblemen gescheitert ist, sind wir schon um kurz nach 8 Uhr in der Halle gewesen. Mit Hochdruck arbeiten die Teammitglieder an der neusten Version, in die viele wichtige Bugfixes aufgenommen werden sollen. Natürlich müssen auch immer noch sehr viele Hardwareprobleme gelöst werden.

Parallel arbeitet Maike an einer Überarbeitung des GameControlers, der für die Standard Platform League geschrieben und auf die Regeln der Humanoid Kid Size League angepasst werden muss.

Daumendrücken müsst ihr übrigens morgen um 13:00 Uhr das erste Mal. Dort findet das erste Round Robin Spiel gegen die WF Wolves statt. Die Wolves treten zum erstem Mal mit ihren neuen Robotern an, die sie nach dem Vorbild des DARwInOP entworfen haben. Weiter geht es dann um 16:00 Uhr mit unserem zweiten Round Robin Spiel gegen die Bold Hearts, die zum ersten Mal in unserer Liga dabei sind und ebenfalls mit DARwIns spielen. Das letzte Round Robin Spiel, das entscheidend für das Halbfinale ist, wird dann am Samstag morgen gegen die FUmanoids stattfinden.

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Robots On Tour – Nachschlag

Es ist jetzt ein paar Tage her dass wir in Zürich waren, und inzwischen haben wir uns wieder von den Strapazen der Reise erholt

4 Stunden Aufenthalt zwischen 1 und 5 Uhr auf dem offenen Bahnhof Schaffhausen (Die Wartehalle hatte geschlossen) haben zunächst ihre Spuren hinterlassen, genau wie der Schlafmangel und das Gewicht von den beiden Toren die wir aus Zürich mit nach Hause genommen haben.
Zum Glück hat uns noch schnell ein Kioskbesitzer einen Liter heißes Wasser für unsere Tüten-Suppen gegeben bevor er seinen Laden endgültig abgeschlossen hat.

Aber nach insgesamt 18 Stunden Reisezeit sind wir wieder in Hamburg angekommen und konnten trotz unserer Müdigkeit zufrieden zu Bett gehen, denn die Messe in Zürich war eine erfolgreiche und interessante Veranstaltung.

Damit ihr noch ein mal einen Eindruck bekommt haben wir für euch noch ein mal die Bilder die wir in Zürich gemacht haben.
Außerdem ein paar Youtube-Videos von Gästen, auf denen wir teilweise zu sehen sind.

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Zürich Tag 2

Nach einem langen, erfolgreichen Programmierabend, einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück nutzten wir heute die Morgenstunden ein wenig die Umgebung zu erkunden: In der Halle wird schon fleißig aufgebaut, so dass wir heute Nachmittag bereits zum Testen auf unser Feld können! Nur ein paar Minuten entfernt kann man eine nette Strecke an der Limmat entlang gehen – Spielwiese inklusive 🙂

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Nun sitzen wir alle wieder im Speisesaal, der auch gleichzeitig ein Aufenthaltsbereich ist und programmieren. Unsere aktuelle Software haben wir bereits erfolgreich auf Lauffähigkeit getestet. Jetzt wird unter Anderem weiter an der Lokalisation, Debug und Testen gearbeitet. Außerdem sind wir dabei unser Verhalten der Roboter zu überarbeiten, so dass der Roboter die Geschwindigkeit des Balls errechnen kann und daraus eine Abschätzung machen kann, wie weit der Ball noch rollen wird. Das wird u.A. eine deutliche Verbesserung des Torwarts bedeuten, da er sich wesentlich präziser bewegen und hinwerfen kann.

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