Zeitplan Gruppenphase IranOpen

Morgen beginnt nun hier die Gruppenphase. Wir sind in Gruppe B gelost worden, zusammen mit den Fumanoids (aus Berlin) und den Bold Hearts (aus England). In Gruppe A sind Parand, AEhuman und MRL (alle drei Teams aus dem Iran).

– 10:15/07:45 – Fumanoids vs. Bold Hearts
– 14:00/11:30 – Fumanoids vs. Hamburg Bit-Bots
– 16:30/14:00 – Bold Hearts vs. Hamburg Bit-Bots

(Zeitangaben: Teheran/Hamburg)

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IranOpen 2016 – Erste Eindrücke

Seit Sonntag abend befindet sich unser Team in Teheran. Mit relativ geringer Verspätung von zwei Stunden am Flughafen angekommen, ging es zur Unterkunft und dann war erstmal Schlaf angesagt. Durch die Zeitverschiebung musste gefühlt mitten in der Nacht wieder aufgestanden werden.

Am Veranstaltungsgelände dann erstmal eine positive Überraschung – der Bereich der Humanoid Liga war bereits am Morgen dieses ersten Setup-Days fast komplett fertig vorbereitet.

Während es fürs Team nun an die Wettkampf-Vorbereitungen geht, noch ein paar Bilder dieses Morgens:

First Morning in Teheran - view to Alborz mountain range

BitBots on their way to the Iran Trade Fair

Meeting Fumanoids

IranOpen 2016 Poster

Last work on the floor

Humanoid League area at IranOpen 2016

Fieldwork IranOpen 2016

Fieldlines IranOpen 2016

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China – Tag 4: Es wird ernst

Opening ceremony - Itsuki Noda (president of the RoboCup federation)

Heute wurde es nun ernst, nach zwei Tagen Vorbereitungsphase in der Halle (auch bekannt als set-up days), begann die erste Gruppenphase in unserer Liga noch während die offizielle Eröffung lief. Die CIT Brains Kid – immerhin amtierender Weltmeister – schlugen Robo-Erectus Junior mit 4:0 und zeigten, dass auch in diesem Jahr wieder mit ihnen zu rechnen ist.
Kuddels first match

Dreieinhalb Stunden später starteten auch wir mit unserem ersten Spiel (gegen die Robopatriots) ins Turnier. Wie schon berichtet, verletzte sich dabei Kuddel im Tor. Einerseits ärgerlich, andererseits war es auch „nur“ ein Prototypteil und so war er nach einer Stunde wieder einsatzfähig, nachdem wir die mitgebrachte, verbesserte Version eingebaut hatten.
Genauso wie das erste Gruppenspiel endete dann auch das zweite Gruppenspiel (gegen die Bold Hearts): 0:0. Damit bleibt uns noch ein Spiel am morgigen Tag um den Einzug in die zweite Gruppenphase direkt zu erlangen. Und vielleicht kommt nach Kuddel dann auch Cascade zu seinem ersten Einsatz.
Part of the team - watching the match closely

Cascade watching

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China – Tag 2: Jetzt geht’s los

Der heutige Tag fing für uns um 7:30 mit dem Frühstück an. Danach ging es mit Koffern voller Hardware und den Robotern in Richtung Halle. Um 9 öffnete die Halle, so dass wir eine Viertelstunde vorher dort ankamen und den Platz in der Schlange einnahmen. Schnell entschieden wir an der Schlange vorbei Nils und Jessica vorzuschicken, um uns anzumelden. Nach einer Stunde kamen die beiden zurück mit Badgets und zwei Eventshirts für jeden von uns. Damit durften wir in die Halle rein, an der Schlange und den Sicherheitskontrollen mit Metalldetektoren vorbei.

Entry

In der Halle angekommen organisierten wir uns einen Platz, der groß genug war für unser Team und machten uns jeder an seine Aufgaben ran. So war schnell die Infrastruktur an unserem Tisch aufgebaut, die ersten Tests mit den Darwins auf dem Kunstrasen durchgeführt, an der Hardware geschraubt und Aufgaben des Technischen- und Organisationskomitee des Robocups erledigt (zwei von uns sind dort Mitglieder).
Working place

Nach 1,5 Stunden trafen wir uns wieder zu einem ersten Meeting in der Halle und besprachen Ergebnisse und weiteres Vorgehen, so dass danach weiter an der Hardware (vorallem Hambots) gebastelt wurde und die Software für das Feld angepasst wurde.
TODO board

Zu den diesjährigen Bedingungen gibt es gute und schlechte Nachrichten. Die gute ist, dass der Kunstrasen nicht so schlimm ist wie auf den German Open und es für unsere kleine Darwins eine durchaus machbare Aufgabe ist auf diesem Rasen zu laufen. Das Problem ist, dass nur eines der vier Felder unproblematisch ist. Auf das eine tropft es von der Decke, so dass am Rand des Feldes sich eine kleine Pfütze gebildet hat. Auf dem anderen gibt es vor dem Tor eine so große Unebenheit, dass vermutlich jeder Roboter darüber stolpern wird und es auf dieser Seite schwerer sein wird Tore zu erzielen. Das dritte Problemfeld ist aus mehreren kleineren Teilen zusammengesetzt, woraus sich nicht nur Unebenheiten ergeben, sondern auch die Farbe des Rasens sich leicht unterscheidet.
Heute Abend nach dem Teamleadertreffen wird sich dann entscheiden, wie die Gruppen verteilt sind und auf welchem Feld wir spielen, denn jede Gruppe wird nur auf einem Feld spielen, damit alle die gleichen Bedingungen haben.
Exhibition hall

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China – Tag 1: Sack Reis nicht umgefallen

Der erste Morgen in Hefei begann für uns, nach kurzer Nacht, mit einem wirklich fantastischen Frühstück. Mit wissenschaftlich geschulter Neugier probierten wir Algen, Gurken-Knoblauch Salat und einige Dinge, von denen wir nicht sagen können, was es war. Geschmeckt hat es aber. Weniger experimentierfreudige Menschen konnten sich sogar über deutsche Erdbeermarmelade freuen.

Nach dem Frühstück haben wir ein erstes Teammeeting durchgeführt und Spähtrupps ausgesandt um den Weg zum, noch geschlossenen, Convention Center zu suchen oder einzukaufen.

Supermarket: checking ingredients with the help of RoboCup volunteers

Chinese supermarket: You want it fresh?

Beide Expeditionen verliefen erfolgreich und so können wir nun in unserem eigens aus Hamburg mitgebrachten Reiskocher frisches Abendessen zubereiten.

Preparing dinner

Die Planung für den morgigen Tag steht, jeder weiß, was er beim Aufbau zu tun hat und so arbeiten alle an der Wettbewerbsvorbereitung und fiebern der Öffnung der Halle entgegen.

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Wir machen mal wieder den Abflug…

So weit waren unsere Roboter noch nie von Hamburg entfernt, denn dieses mal geht es nach Hefei, ins „Reich der Mitte“.  Mit dem Auto wären das ziemlich genau 10.000 Kilometer, eine mehr als fünftägige Fahrt.  Nonstop!

bitBot_china.png

Unsere Mitflieger haben es etwas bequemer und nehmen das Flugzeug; Die Reise wird aber noch immer ca. 24-Stunden dauern, inklusive achtstündigen Aufenthalts in der 23-Millionen-Metropole Shanghai.  Dabei vorausgesetzt, dass es nicht zu Verzögerungen kommt, was bei der Reisedauer und drei Flugstrecken (Hamburg ✈️ Paris ✈️ Shanghai ✈️ Hefei) nicht ganz unwahrscheinlich ist. Der längste Flug dauert ca. elfeinhalb Stunden von Paris nach Shanghai.

Checkin to China

Einen besonderen Erfolg feiern wir schon jetzt:  Ganze 13 Teammitglieder können die Chinesische Wettkampfluft schnuppern.  Es war, wie jedes Jahr, lange unklar ob wir überhaupt nach China reisen können.  Mit Unterstützung von vielen Seiten innerhalb und außerhalb der Universität hat es dann aber geklappt.  Drei Leute von uns fliegen dabei etwas außer der Reihe:  Wir stellen je eine Person für das TC und das OC.  Für diese beiden entfällt der Teilnehmerbeitrag.  Ein weiteres Teammitglied wird in China über unsere Plattform Hambot referieren und erhält dafür gesonderte Förderung.  (Die Kosten für Verpflegung und Unterbringung werden übrigens — wie üblich — von den Teammitgliedern selbst getragen.)

Paris - Shanghai

Flight from Paris to Shanghai

Wir bleiben nun zunächst einmal gespannt, wann sich unsere Teammitglieder wieder melden werden — und ob doch noch ein Taifun den Flugplan durcheinander wirbeln wird.

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Magdeburg Tag 4: Wir sind raus

Wir alle haben gebangt, gehofft, gearbeitet, programmiert, jetzt ist es doch geschehen: Wir sind nicht ins Halbfinale gekommen.

Im Verlauf des Tages spielten wir gegen die FUmanoids und die Wulfs.

Spiel2

 

Wir haben nicht in einem regulären Spiel verloren, alle Round Robin Spiele gingen 0:0 aus, sodass es zu einem „Elfmeter-Schießen“ kam.

Das Tor wurde verschoben, damit die Roboter nicht über die Mittellinie laufen mussten, an der der Rasen zusammengelegt war, da dies allen Teams Probleme bereitet hatte.

Zudem wurde der Ablauf auf fünf Runden festgelegt: In der ersten war ein normaler Penalty Kick gefordert, in der zweiten Runde durfte man auch in den Strafraum laufen, in der Dritten ging es darum, den Ball am weitesten in Richtung Tor zu bringen, in der vierten darum am weitesten in Richtung Tor zu laufen, in der fünften darum am Weitesten zu laufen.

Die erste Runde verlief ereignislos. In der zweiten Runde schafften es die FUmanoids, die Bold Hearts und die Photons den Ball über die Torlinie zu dribbeln. Die Wulfs hatten ihren großen Roboter eingesetzt, der den Ball nicht fand, aber aufgrund seiner Größe (etwa doppelt so groß wie unsere) in der vierten Runde weiter lief, während Tamara mit dem Kunstrasen kämpfte und nicht fortkam.

Kick2

 

Es ist ein wenig ärgerlich, da wir in den Spielen bessere Leistungen zeigten und im Gegensatz zu anderen Teams Ballkontakt hatten, aber das hilft nun nichts.

Wir werden den Rest des Wettbewerbs Referees stellen, und uns darauf vorbereiten, bis China auf Kunstrasen laufen zu können.

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Magdeburg Tag 3

Der heutige Spieltag hat den Eindruck der letzten beiden Tage bestätigt, der Kunstrasen macht allen Teams extrem zu schaffen. Es ist höchst schwierig auf ihm aufzustehen, geschweige denn zu laufen. Zwar zeigten sich über den Tag hinweg Fortschritte, alle heutigen Gruppenspiele endeten aber 0:0.

Spielaufstellung

 

Spiel1
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