Mexiko: Tag 4

Es wurde den ganzen Tag bis 23 Uhr fleißig programmiert und getestet.
So dass unsere Spieler stabil laufen können und der Torwart (fast) jeden Ball hält. Für morgen (Mittwoch) ist es geplant das ausgeabreitete Verhalten des Feldspielers zu implementieren.

Was war noch? Achja, wir haben ein cooles Schiedsrichtershirt gekriegt.

Referee T-Shirt
Schiedsrichter T-Shirt von vorne

Referee T-Shirt
Schiedsrichter T-Shirt von hinten
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Spielplan

Hier haben wir eine genaue Übersicht über das Turnier.
In der ersten Runde spielen die Gruppenteilnehmer gegeneinander und der erste kommt direkt in die nächste Gruppenphase. Der zweite muss gegen den dritten einer anderen Gruppe um das Weiterkommen spielen. Wir spielen in der Gruppe G, als erstes gegen die Berlin United-FUmanoids.

alle Gruppen des Turniers
Spielplan für den Mittwoch
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Mexiko: Tag 3

Am ersten Tag der Robocup WM wollten wir als aller erste da sein um uns einen Tisch aussuchen zu dürfen. Aber die Organisatoren machten uns einen Strich durch die Rechnung in dem sie halbe Stunde später anfingen und zudem alle Plätze eigenmächtig verteilt hatten. Wir hätten einen Platz in der weitesten Ecke kriegen sollen, schaften es aber einen besseren Platz auszuhandeln.

Wheatley und Tamara warten auf die Registration

Nach dem Einrichten des Arbeitsplatzes ging es zum Frühstücken ins Hotel, das auf der anderen Straßenseite liegt und wir somit nur 3 Minuten vom Arbeitsplatz bis zum Schlafzimmer brauchen.
Danach wurde fleißig programmiert und wenn es am Nachmittag noch so aussah, als ob nichts so richtig funktioniert, konnten am Abend sogar erste Erfolge gefeiert werden. Denn die Bildverarbeitung wurde so verbessert, dass das Balltracking viel schneller funktioniert. Daraus und durch zusätzliche Arbeit funktioniert das Verhalten vom Torwart und Feldspieler besser.

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Mexiko: Tag 2

Heute stand die Stadtbesichtigung auf dem Programm, also machten wir uns nach einem ausgewogenem Frühstück, von den am Samstag gekauften Lebensmitteln, auf den Weg zur U-Bahn. Mit dieser fuhren wir zum Bosque de Chapultepec, einem 4 km² großem Park.
Als erstes trafen wir dort auf ein österreichisches Team aus der Junior Rescue League mit dem wir uns kurz unterhielten. Danach wurde ein Ruderboot ausgeliehen mit dem der Lago Chapultepec erkundet wurde. Als letztes wollten wir uns das Schloss ansehen, das ganz oben auf dem Hügel stand.
Dort angekommen mussten wir zusehen wie alle kostenlos das Schloss betreten durften, wir aber als Touristen ein besonderes Entgelt zahlen sollten. Voller Frust machten wir uns auf den Weg zurück zum Hotel, wo wir völlig durchnässt ankamen und nach einem kurzem Mittagessen an die Arbeit gingen.

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Mexiko: Tag 1

Der erste Tag began mit viel Schlaf und spätem Aufstehen einiger Teammitglieder.
Noch vor dem Frühstück wurde das einfache Hotelzimmer in ein Labor verwandelt.
Das Frühstück fiel eher mager aus, denn es gab frischen Orangensaft, fritiertes Brot und Erdbeerkonfitüre. Wollte man mehr, hätte man es käuflich erwerben müssen.
Danach ging es in den Supermarkt, was ein Abenteuer für sich war, weil bei jedem zweitem Produkt das Wörterbuch rausgeholt wurde. Aber wie das Foto zeigt haben wir auch das bewältigt.

 

 

 

 

 

 

Was sich als schwieriger gestaltet hat, war das Finden eines geeigneten Elektronikfachgeschäftes, welches ein USB-to-Ethernet Kabel anbietet. Nach einer Stunde Suche in der Stadt haben wir zuerst aufgegeben, aber später fanden wir das passende Stück in einem Mac Store, wo nicht nur das Kabel (angeblich nur für Macuser), sondern auch ein an unserem Projekt interessierter Mitarbeiter war.

Nach diesem Ausflug und auch während dessen wurde fleißig gearbeitet und erst kurz vor Mitternacht als alle müde und erschöpft waren, ging es ins Bett.

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Mexico!

Endlich sind wir angekommen, sehr müde aber da.

Hier noch 2 kleine Eindrücke vom Flug:

Planen geht wirklich überall…

Ein langer Flug mit dem ganzen Team alle zusammen mit einer Wand und Laptops, da kann man doch schon mal gut anfangen zu planen und Bugs zu fixen. Nebenbei haben wir noch einigen Stewardessen erklärt was wir machen, und was das für Aufgaben da an der Wand sind.

Jetzt wird erstmal geschlafen, und morgen sehen wir dann mal weiter.

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Auf dem Weg nach Mexico

Endlich ist der Vorbereitungsstress vorbei und der eigentliche WM-Stress kann beginnen.

Heute morgen um 8:30 stiegen unsere Roboter zusammen mit ihrem sechsköpfigen Begleitteam in ein Flugzeug.
Zunächst geht es nach Amsterdam und von dort aus über den Atlantik Richtung Mexico-City wo sie an der Weltmeisterschaft in der Humanoid Kid-Sized League beim RoboCup2012 teilnehmen werden.

Erfolgreich ist die Weltmeisterschaft bereits jetzt schon, alleine dadurch dass unsere Teilnahme möglich geworden ist. Der internationale RoboCup-Wettbewerb ist eine einzigartige Chance in einen echten Erfahrungsaustausch mit anderen Teams zu treten, die eigenen Fähigkeiten mit denen anderer Teams zu vergleichen und voneinander zu lernen. Obwohl der Wettbewerbsgedanke dabei nicht im Vordergrund steht sorgt er natürlich auch für entsprechenden Antrieb in der Forschung, und sicherlich auch für eine gewisse Portion Spaß unter den Teilnehmern. Natürlich werden wir also unser Bestes geben um eine gute Platzierung zu erreichen, auch wenn dies für uns die erste Weltmeisterschaft ist.

Da hier kein Platz ist uns bei allen Leuten und Einrichtungen einzeln zu bedanken die uns in den letzten Wochen unterstützt haben – und die Liste fast zwangsläufig unvollständig ausfallen würde, bedanken wir uns nochmals pauschal beim Fachbereich Informatik der Universität Hamburg dessen Angehörige und Freunde uns in den letzten Wochen in vielfältigster Weise unterstützt haben damit unsere Teilnahme an der WM gelingt.

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Wir haben den Durchblick

Und plötzlich waren sie da. Drei Zollbeamte mit ernster Miene schritten auf uns zu und nahmen uns die Roboter ab. Wir wurden aufgefordert zu folgen! In einem separaten Raum holte der Beamte ein Stäbchen hervor und fuhr damit am Roboter entlang. Nachfolgend der piepsende Automat …

Und dann bekamen wir plötzlich einen privaten Fototermin für GLaDOS. Nachdem wir dem Zoll geschildert hatte, was wir tolles mit den Robotern vor haben, durften wir sogar auf einem extra Röntgengerät ein Foto machen.

So sieht GLaDOS also durchleuchtet aus. Dabei kann man sogar eine fehlende Schraube sehen wenn man genau hinschaut. Demnach muss also bald auch ein Röntgengerät angeschafft werden 😉

Nun noch schnell den Zollbeamten unsere Webseite aufgeschrieben und dann ab zum Boarding Gate – A39.

 

 

 

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Neuzugang für die Bit-Bots

Die WM ist nicht mehr weit, am Freitag steigen unsere 4 Roboter zusammen mit dem WTM-Ersatzspieler und ihrem 6-köpfigen menschlichen Begleitteam in ein Flugzeug und düsen ab nach Mexico, um dort gegen Teams aus aller Welt anzutreten und sehr wichtige Erfahrungen im Roboterfußball zu sammeln.
Daher ist viel zu tun für alle Beteiligten und darunter leidet derzeit unter anderem auch unsere Website.

Aber genug des Geschwafels – sagte ich 4 Roboter?
Pünktlich auf die Minute (keine Übertreibung) erreichte uns nun doch noch ein vierter Spieler. Gerade rechtzeitig um noch beim Zoll angemeldet zu werden ist der Roboter, dessen Patenschaft dieses mal freundlicherweise der Arbeitsbereich TAMS übernommen hat, bei uns eingetrudelt.

Zur Illustration unserer Freude haben wir das folgende Video für euch von der „Geburt“ des neuen Darwins angefertigt.

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Ein Tipp für alle DARwin-OP Besitzer:

Entfernt die USB-Rückwand vom fit-PCi2 Main-Controller!

Diese Rückwand ist nämlich nur aufgesteckt und kann sich durch wiederholte Stürze des Darwin lösen.
Was dann folgt ist, dass man ein ziemlich großes Metallstück zwischen dem CM-730 Sub-Controller und dem Mainboard herumrollen hat. Wir vermuten, dass zumindest einer unserer beiden Boardverluste auf diese lose Abdeckung zurückzuführen ist.

Bild, das die Position der USB-Rückwand zeigt
Hier ist die Position der USB-Rückwand auf dem Mainboard zu sehen

Um die USB-Rückwand zu entfernen, öffnet man einfach den Darwin (benutzt das „Assembly-Manual“) und geht zum Mainboard. Dann drückt man die Abdeckung vorsichtig mit einem flachen Schraubenzieher heraus (ohne das Board zu beschädigen!). Die USB-Ports bleiben weiterhin vollständig funktionsfähig und das Risiko, dass der Darwin einen „Herzanfall“ bekommt ist deutlich reduziert.
Bild, dass die USB-Rückwand und den USB-Port kurz nach dem Entfernen von ersterem zeigt
Die Abdeckung kurz nach dem Entfernen vom USB-Port

Vergesst nicht Maßnahemen gegen Elektrostatik zu treffen und beachtet, dass der Oberkörper des Darwin derart mit dem Unterkörper verbunden ist, dass der Oberkörper mit dem CM-730 auf das Mainboard fallen würde, wenn man die vorletzte Schraube löst während der Darwin in aufrechten Position ist. Es ist daher am Besten man werkelt an ihm nur, wenn er flach auf dem Tisch liegt, auch wenn dies mehr Platz verbraucht.

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