Für unsere Reise zum RoboCup haben wir uns dieses Jahr für ein Auto entschieden. Aufgrund der geringen Entfernung nach Südfrankreich war dies die praktischste Wahl, da wir so mehr Material mitnehmen konnten, zum Beispiel einen 3D-Drucker und Monitore.
Am Freitag haben wir den Neunsitzer abgeholt, alles gepackt und sind gegen Mittag losgefahren. Insgesamt dauerte die Fahrt etwa zwanzig Stunden, aber dank unserer fünf Fahrer war sie gut zu bewältigen. Zwischendrin haben wir hinter Paris noch einen kleinen Stopp in Versailles gemacht und wollten einen nächtlichen Blick auf das Schloss werfen. Allerdings fanden wohl gerade Restaurationsarbeiten statt und das Eingangstor war mit Holzplatten verdeckt.
Schließlich erreichten wir am Samstagmorgen gegen neun Uhr unser Ziel. Wir wohnen in einem kleinen Haus auf einem Campingplatz direkt neben dem Parc des Expositions, wo der RoboCup stattfindet. Das Haus konnten wir jedoch erst um 17 Uhr beziehen, daher verbrachten wir den Tag mit IKEA-Frühstück und Schwimmengehen. Abends konnten wir endlich ins Haus und begannen direkt damit, alles einzuräumen und einzurichten.
Am Sonntag widmeten wir uns den Vorbereitungen für den RoboCup: Roboter zusammenschrauben, Software testen, Fehler beheben und so weiter. Am Montag setzten wir die Vorbereitungen fort, hatten aber auch die ersten Kontakte zu anderen Teams: Die HULKs, ein anderes Team aus Hamburg, wohnen auch auf dem Campingplatz, die HERoEHs aus Korea haben wir im Waschsalon getroffen und heute Abend gehen wir mit den Wolves aus Wolfenbüttel essen.
Morgen können wir dann die Halle betreten. Dann werden die letzten Tests in der echten Spielumgebung durchgeführt und der Wettbewerb kann beginnen!