Jubiläum! 5 Jahre Hamburg Bit-Bots!

Gestern haben wir gefeiert und angestoßen – und das nicht ohne Grund: Die Hamburg Bit-Bots sind fünf Jahre alt geworden.

Daher veranstalten wir diese Woche eine Art „Woche der offenen Tür“, die wir gestern mit einem vorstellenden Vortrag und einem AG Grillen begonnen haben.

Vielleicht schaffen wir es diese Woche ja, nicht nur neue Mitglieder anzuwerben und zu interessieren, sondern auch einen Artikel über die 5 Jahre und die Geschichte der Bit-Bots zu schreiben.

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Unitag 2016

Am Dienstag, den 23. Februar fand der uniweite Unitag statt. Wie im letzten Jahr stellten wir die Robocup-AG interessierten Schüler*innen vor. Dieses Jahr waren wir jedoch nicht links neben den Hörsälen zu finden, sondern links vom sogenannten Glasgang (auf dem Boden finden sich alte alchemistische Zeichen – sehr interessant!).

Ab 11:50 fanden sich die ersten AG-Mitglieder ein und begannen mit dem Aufbau. Wir hatten mangels Transportfahrzeug nur wenig mitgenommen: Ein Stück Kunstrasen, die große Kiste mit Robotern (Tamara, Fiona, Wheatley, Minibot und Cascade (ein Hambot)), ein paar Akkus, ein Ladegerät, ein paar Buttons und Flyer sowie etwas Werkzeug.

Sobald wir die Roboter rausgeholt hatten, versammelten sich die ersten Schüler*innen um zuzuschauen.

Tamara hatte zu kämpfen mit dem Kunstrasen, lief dafür aber auf dem Steinboden gut, abgesehen davon dass sie etwas rutschte und es jedes Mal weh tat wenn sie hinfiel. Nach etwas Vorbereitungszeit war dann auch Minibot soweit und stapfte dank des größeren Gewichts auch über den Kunstrasen.

Auch wenn wir nur drei Stunden da waren haben wir etliche Leute für Roboter und Informatik begeistern können und es wir werden sicher einige von ihnen im Wintersemester wiedersehen.

 

 

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Roboter auf dem Uniball

Am 10. Oktober fand zum dritten Mal in Folge der Universitätsball
im Festsaal des Grand Elysée statt, zu dem ca 350 Ehemalige und
Aktive der Universität Hamburg und prominente Gäste aus Forschung,
Politik und Wirtschaft kamen. Und im Foyer liefen unsere Roboter.

Der Uni-Alumni Verein hatte uns eingeladen eine kleine Ausstellung,
ähnlich wie bei einer Nacht des Wissens zu machen, und so war eine
Teilgruppe unserer AG ab 17:00 bis 1:00 in dem bekannten Hotel.

Nachdem wir es geschafft hatten, einen Parkplatz zu finden, zogen wir
beim Aufbau viele neugierige Blicke von Hotelgästen auf uns.

An dem Abend haben wir viele interessante Gespräche geführt, und
die Ballgäste unsere Roboter fernsteuern lassen.
Insgesamt war der Abend sehr spannend, es war definitiv ein
Erlebnis, dabei gewesen zu sein!

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„Türen auf für die Maus“

Am 3. Oktober öffneten sich in Deutschland über 600 Türen für Fans der Maus, um Kindern die Möglichkeit zu bieten in neue Themengebiete hereinzuschnuppern und hinter Türen zu gucken, die sonst verschlossen sind.

Schuhe vor dem Feldraum

Vor unserem Feldraum, muss jeder seine Schuhe ausziehen.

So öffnete sich auch im Robotik-Labor der Informatik an der Uni Hamburg eine Tür, und wir konnten ca. 45 Kindern die Robotik etwas näher bringen.

Einführungsvortrag

Zunächst gab es eine kleine Einführung in das Thema RoboCup, bevor es direkt an die Roboter ging.

Nach einem kurzen Einführungsvortrag wurden die Kinder in Kleingruppen aufgeteilt und durchliefen abwechselnd drei Stationen.

Eine Station fand in unserem sogenannten Labor statt, dort konnten die Kinder mithilfe von zwei Teammitgliedern dem Roboter verschiedene Bewegungsabläufe, auch Animationen genannt, beibringen, wie zum Beispiel Winken oder sich hinlegen.

Minibot lernt Winken

Bei der Animationserstellung lernt der Minibot, mit Hilfe der Kinder, das winken.

Im Drucklabor gegenüber konnten die Kinder 3D-Drucker bestaunen, auch mal einen 3D-gedruckten Arm anfassen, oder einen Aibo sehen – ein Roboterhund, mit denen früher gespielt wurde.

Kleingruppe im 3D-Drucklabor 04

Wie baut man eigentlich einen Roboter? Und welche Varianten gibt es bei uns?

Im Feldraum durften die Kinder mithilfe eines Controllers den Roboter steuern und Tore schießen lassen.

Controllersteuerung

Kinder steuern einen Roboter fern, um zu erfahren, wie er sich im Spiel bewegen würde.

Wir hoffen es hat alles Besuchern Spaß gemacht, und vielleicht sieht man sich ja wieder in einem Jahr.

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Hambot steht

Die ersten beiden Roboter unser selbst entwickelten Plattform Hambot sind nun gedruckt und zusammen gebaut. Wie man sieht haben wir noch einige Kleinigkeiten verbessert,  auch was die Optik betrifft. Der Erste wurde auf den Namen Kuddel getauft, der Zweite heißt Cascade.

Hambot_stands

Our own developed platform named 'Hambot' is finally able to stand

Kuddel kann schon selbstständig stehen, und am Walking wird auf Hochtouren gearbeitet, damit die Roboter sich in China hoffentlich auch auf dem Feld bewegen können.

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Teamevent Rabatzz

Eigentlich ist das Rabatzz ist ja für Kinder. Eigentlich. Aber zweimal im Monat öffnet dieser Indoorspielplatz für alle großen Kinder und das ist natürlich ein Angebot, dass wir nicht ablehnen konnten.

Gerade jetzt zwischen German Open und WM, wenn sich das Labor in einen Bienenstock verwandelt und jeder versucht,  alles auf die geänderten Regeln und die daraus resultierenden Probleme anzupassen, brauchen wir manchmal einen Ausgleich. Dieses Teamevent war somit geprägt von Trampolinspringen, Rutschen und Klettern im Mini-Hochseilgarten. Beim Fußballspielen konnten wir dann erleben, was wir unseren Robotern Tag für Tag abverlangen.

Vor Allem fesselten uns die über 100-fach vergrösserten Legosteine und der Aufbau einer Murmelbahn.

Murmelbahn1_Homepage.jpg
Murmelbahn2

Nach einer gemütlichen Essenspause zum Kraft tanken ging es weiter, bis der Klang der einschläfernden Melodie, die alle Gäste zum Gehen bewegen sollte, uns vertrieb. Glücklich und erschöpft gingen wir mit der festen Absicht heim, es definitiv nochmal zu wiederholen.

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Sommerfest der TUHH

Von wegen Sommer. Es windet und sieht die meiste Zeit nach Regen aus. Das hält die Besucherscharen aber nicht davon ab, zu dem Sommerfest der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) zu kommen. Neben vielen Ständen mit Essen, Vorführungen und Vorstellungen präsentieren sich auch die Hulks, ein befreundetes Roboterteam der TU, und haben uns eingeladen.

Angeblich sollen wir Gegner für ein Spiel stellen, ein Spiel, zu dem es nie kommt. Zwar haben auch wir unsere Probleme, alle Roboter zum Laufen zu bringen, aber wir haben immerhin eine Version für Teppichboden und orangene Bälle gefunden, und Tamara läuft abwechselnd autonom herum und lässt sich von den Besuchern per Controller steuern.

Viele Besucher schauen mal herein, sind fasziniert von den kleinen Robotern und möchten mehr wissen. Manche, wie zum Beispiel ein sechsjähriger Junge, möchten gar nicht wieder weg.  Aber all denen sei versichert, dass wir in diesem Jahr noch weitere Gelegenheiten zum Zuschauen bieten werden. Und wer weiß? Vielleicht sind wir ja auch im nächsten Jahr wieder beim Sommerfest der TU dabei.

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Magdeburg Abschlussbericht

Besser spät als nie:

Wir sind natürlich wieder gut in Hamburg angekommen. Am Sonntag sahen wir noch beide Finalspiele: Die FUmanoids schafften es, ein reguläres Tor im Finalspiel gegen das russische Team Photon zu erzielen und wurden mit einem 1:0 offiziell zum König des (Kunst-)Rasens!. Auch das Finale in der SPL Liga war durchaus sehenswert, hier ging es weitaus taktischer zu, allerdings auf dem altbewährten Teppich. Dort gewannen die B-Humans das Finale 3:1 gegen Leipzig.

König des Rasens

Der König des Rasens

Inzwischen haben die meisten vermutlich den Schlaf nachgeholt, und alles was man sonst noch so in der Woche verpasst hat.

Dafür haben wir alle  schöne Erfahrungen mitgenommen. Weniger schön war natürlich die Erfahrung mit dem Spielgrund, aber wir verstehen jetzt noch besser, welche Herausforderung der Kunstrasen darstellt und arbeiten bereits eng mit anderen Teams aus der Liga zusammen, um das Problem gemeinsam zu lösen. Konkret arbeiten wir am Nachbau eines Fuß-Prototypen mit 3-Punktauflage und Drucksensoren, welcher an der Uni Boston entwickelt wurde.  Mit dem Autor der Arbeit stehen wir im Kontakt. Ziel ist es ein Exemplar bis zur WM in China im Einsatz zu haben. Dort wird es auch einen Kunstrasen geben (wenn auch voraussichtlich etwas leichter zu bespielen).

Zum Anderen ist es toll, dieses Gemeinschaftsgefühl zu erleben, wenn man zusammen kocht, speist, oder abends vor Müdigkeit albern wird. Die Hektik vor dem Spiel mitzuerleben, wenn alle versuchen, ihre Änderungen noch auf den Roboter zu bringen. Die Aufregung beim Spiel, ob denn alles so funktioniert, wie man es sich denkt.

Wir haben bis China noch Einiges zu tun, freuen uns aber auch schon auf die nächsten German Open in Magdeburg.

Teamfoto
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Magdeburg Tag 4: Wir sind raus

Wir alle haben gebangt, gehofft, gearbeitet, programmiert, jetzt ist es doch geschehen: Wir sind nicht ins Halbfinale gekommen.

Im Verlauf des Tages spielten wir gegen die FUmanoids und die Wulfs.

Spiel2

 

Wir haben nicht in einem regulären Spiel verloren, alle Round Robin Spiele gingen 0:0 aus, sodass es zu einem „Elfmeter-Schießen“ kam.

Das Tor wurde verschoben, damit die Roboter nicht über die Mittellinie laufen mussten, an der der Rasen zusammengelegt war, da dies allen Teams Probleme bereitet hatte.

Zudem wurde der Ablauf auf fünf Runden festgelegt: In der ersten war ein normaler Penalty Kick gefordert, in der zweiten Runde durfte man auch in den Strafraum laufen, in der Dritten ging es darum, den Ball am weitesten in Richtung Tor zu bringen, in der vierten darum am weitesten in Richtung Tor zu laufen, in der fünften darum am Weitesten zu laufen.

Die erste Runde verlief ereignislos. In der zweiten Runde schafften es die FUmanoids, die Bold Hearts und die Photons den Ball über die Torlinie zu dribbeln. Die Wulfs hatten ihren großen Roboter eingesetzt, der den Ball nicht fand, aber aufgrund seiner Größe (etwa doppelt so groß wie unsere) in der vierten Runde weiter lief, während Tamara mit dem Kunstrasen kämpfte und nicht fortkam.

Kick2

 

Es ist ein wenig ärgerlich, da wir in den Spielen bessere Leistungen zeigten und im Gegensatz zu anderen Teams Ballkontakt hatten, aber das hilft nun nichts.

Wir werden den Rest des Wettbewerbs Referees stellen, und uns darauf vorbereiten, bis China auf Kunstrasen laufen zu können.

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Magdeburg Tag 3

Der heutige Spieltag hat den Eindruck der letzten beiden Tage bestätigt, der Kunstrasen macht allen Teams extrem zu schaffen. Es ist höchst schwierig auf ihm aufzustehen, geschweige denn zu laufen. Zwar zeigten sich über den Tag hinweg Fortschritte, alle heutigen Gruppenspiele endeten aber 0:0.

Spielaufstellung

 

Spiel1
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