China – Tag 4: Es wird ernst

Opening ceremony - Itsuki Noda (president of the RoboCup federation)

Heute wurde es nun ernst, nach zwei Tagen Vorbereitungsphase in der Halle (auch bekannt als set-up days), begann die erste Gruppenphase in unserer Liga noch während die offizielle Eröffung lief. Die CIT Brains Kid – immerhin amtierender Weltmeister – schlugen Robo-Erectus Junior mit 4:0 und zeigten, dass auch in diesem Jahr wieder mit ihnen zu rechnen ist.
Kuddels first match

Dreieinhalb Stunden später starteten auch wir mit unserem ersten Spiel (gegen die Robopatriots) ins Turnier. Wie schon berichtet, verletzte sich dabei Kuddel im Tor. Einerseits ärgerlich, andererseits war es auch „nur“ ein Prototypteil und so war er nach einer Stunde wieder einsatzfähig, nachdem wir die mitgebrachte, verbesserte Version eingebaut hatten.
Genauso wie das erste Gruppenspiel endete dann auch das zweite Gruppenspiel (gegen die Bold Hearts): 0:0. Damit bleibt uns noch ein Spiel am morgigen Tag um den Einzug in die zweite Gruppenphase direkt zu erlangen. Und vielleicht kommt nach Kuddel dann auch Cascade zu seinem ersten Einsatz.
Part of the team - watching the match closely

Cascade watching

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Wir machen mal wieder den Abflug…

So weit waren unsere Roboter noch nie von Hamburg entfernt, denn dieses mal geht es nach Hefei, ins „Reich der Mitte“.  Mit dem Auto wären das ziemlich genau 10.000 Kilometer, eine mehr als fünftägige Fahrt.  Nonstop!

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Unsere Mitflieger haben es etwas bequemer und nehmen das Flugzeug; Die Reise wird aber noch immer ca. 24-Stunden dauern, inklusive achtstündigen Aufenthalts in der 23-Millionen-Metropole Shanghai.  Dabei vorausgesetzt, dass es nicht zu Verzögerungen kommt, was bei der Reisedauer und drei Flugstrecken (Hamburg ✈️ Paris ✈️ Shanghai ✈️ Hefei) nicht ganz unwahrscheinlich ist. Der längste Flug dauert ca. elfeinhalb Stunden von Paris nach Shanghai.

Checkin to China

Einen besonderen Erfolg feiern wir schon jetzt:  Ganze 13 Teammitglieder können die Chinesische Wettkampfluft schnuppern.  Es war, wie jedes Jahr, lange unklar ob wir überhaupt nach China reisen können.  Mit Unterstützung von vielen Seiten innerhalb und außerhalb der Universität hat es dann aber geklappt.  Drei Leute von uns fliegen dabei etwas außer der Reihe:  Wir stellen je eine Person für das TC und das OC.  Für diese beiden entfällt der Teilnehmerbeitrag.  Ein weiteres Teammitglied wird in China über unsere Plattform Hambot referieren und erhält dafür gesonderte Förderung.  (Die Kosten für Verpflegung und Unterbringung werden übrigens — wie üblich — von den Teammitgliedern selbst getragen.)

Paris - Shanghai

Flight from Paris to Shanghai

Wir bleiben nun zunächst einmal gespannt, wann sich unsere Teammitglieder wieder melden werden — und ob doch noch ein Taifun den Flugplan durcheinander wirbeln wird.

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