Messungen mit einer Wärmebildkamera

Wir wollten herausfinden an welcher Stelle genau unsere Motoren heiß werden. Dafür hat sich Nils eine Wärmebildkamera ausgeliehen und ein paar aufschlussreiche Bilder gemacht. Diese ergaben, dass auf der Platine unter bestimmten Umständen ein bestimmter Widerstand über 100°C warm wird. Aber auch andere Bauteile haben mit 65°C eine überdurchschnittliche Temperatur.
Was die Ursachen dafür sind, ist uns noch nicht ganz klar und muss deshalb genau untersucht werden.

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Schnupperstudium

In der zweiten Oktoberwoche nahmen wir wie schon letztes Jahr am Schnupperstudium teil. Das Schnupperstudium bietet interessierten Schülern der Oberstufe sich den Informatikstudiengang anzugucken und sich mit Informatikthemen zu beschäftigen. Am ersten Tag werden Projekte vorgestellt, von denen sich die Schüler für eines von diesen entscheiden müssen und eine Woche lang beschäftigen.
So fanden sich vier Schülerinnen und elf Schüler Platz in unserem Labor ein und konnten erste Erfahrungen in der Robotik sammeln. Die Schnupperstudenten durften sich aus drei verschiedenen  Aufgaben eine aussuchen und diese selbstständig bearbeiten. Zwischendurch gab es von unserer Seite Vorträge über den Robocup, die Hardware der Darwins, Linux und Java. Ihre Ergebnisse durften sie am letzten Tag anderen Gruppen vorstellen. Diese waren: ein Tanz, eine Animation bei der sich der Roboter hingesetzt und selbstständig aufgestanden ist, ein Versuch dem Roboter das Gehen beizubringen (was extrem schwer ist) und das Erkennen verschiedener Objekte mit einer Kamera (solcher wie sie in unseren Robotern eingebaut ist).

Insgesamt hat das ganze Projekt allen gefallen, sie hatten viel Spaß und haben dabei einiges gelernt. So dass uns nur zu hoffen bleibt, dass das nächstes Jahr genau so gut wird.

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Umbau der AG-Räume

Auch am 1. Mai dem Tag der Arbeit wird in der AG fleißig gearbeitet. Nachdem wir eine Erlaubnis bekommen haben neben F-031 auch unser altes Labor (F-015) nutzen zu dürfen, war der Weg für uns frei ein paar Umgestalltungen zu machen. Schon lange planten wir zumindest eine ordentliche Feldhälfte einzurichten, denn die alte war schief und somit ungebräuchlich. So begangen ab 10 Uhr die Plannung und der Umbau der Räume. Es musste viel geschraubt, getragen und installiert werden. Als Belohnung gab es zwei neu eingerichtete Räume in denen jeder viel Platz zum arbeiten hat.
Der Abend wurde gleich dazu genutzt um auf der neuen Spielfeldhälfte zu testen und auf den bevorstehenden Kirchentag vorzubereiten.

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German Open Tag 5: Doppelspiel gegen Berlin

Heute Morgen war das Spiel gegen die FUmanoids aus Berlin. Gespielt wurde mit der erfolgreichen Software vom vorherigen Spiel mit paar Verbesserungen wie das Laufen zum und nicht um den Ball.
In der ersten Halbzeit wurde sehr oft der Boden geküsst, aber dafür spielte sich das Geschehen die meiste Zeit entweder im Mittelfeld oder auf der gegnerischen Hälfte ab. Zur Halbzeit wurde das Laufen angepasst doch das Spiel verlagerte sich auf unsere Spielseite. Es kam aber nicht zum Tor einerseits, weil die Berliner gnädig zu uns waren und zum anderen weil GLaDOS im Tor nichts anbrennen ließ.

So wurden wir geteilter zweiter in der Gruppe, denn die Bold Hearts überraschten mit einem 1:0-Sieg gegen die WF Wolves, so war die Gruppeneinteilung geklärt. Wäre das Spiel 0:0 ausgegangen, müsste es nach dem Regelwerk ein Elfmeterschießen auf ein leeres Tor geben und der Gewinner wäre durch das schnellste Tor bestimmt worden (Zweiter, Dritter und Vierter äquivalent dazu). Zum Glück (für alle Teams) blieb uns das erspart.

So ging es im Halbfinale zum zweiten Mal gegen die FUmanoids und hier könnte es ein torloses Unentschieden nicht geben. Weshalb beide Teams ihr bestes gaben um nicht bis zum Elfmeterschießen kommen zu müssen. Das Spiel war ausgeglichen und spannend. So hatten beide Mannschaften gute Chancen sowohl Tore als auch Eigentore zu schießen. Nach 20 Minuten Spielzeit ging es in die Verlängerung. In der ging es ähnlich so weiter, wobei die verkürzte Zeit von fünf Minuten zu wenigen Torschüssen führte. Die beste Möglichkeit hatten die Berliner in den letzten Minuten der 2. Verlängerung, doch wieder parierte GLaDOS im Sprung den Ball und hinderte am Weiterkommen des Angreifers.
So kam es zum Elfmeterschießen. Dazu gibt es nicht viel zu sagen, am besten ist es das Video anzugucken.

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German Open Tag 4: Spieltag

Nach dem gestrigen testlosen aber am Ende doch erfolgreichen Tages waren wir heute wieder ab 8:30 in der Halle. Das erste was wir natürlich testen wollten, war das Verhalten mit der neuem Laufen. So beschäftigten sich ein Paar mit dem Feldspieler, ein Paar mit dem Torwart und andere arbeiteten an ihren Projekten vom letzten Tag weiter. Zum Beispiel war am letzten Abend ein Problem mit einem gewechselter Motor bei Atlas, der partout sein neues „Organ“ nicht annehmen wollte, aufgetaucht.

Um 14 Uhr (es wurde um eine Stunde verschoben) begann das erste Spiel gegen die WF Wolves. Wieder mit viel Aufregung gingen die Vorbereitungen für das Spiel los. Es wurden alle Darwins vorbereitet und der Pfiff der Schiedsrichterpfeife ertönte, es ging los. Die Darwins sind viel gelaufen und sind viel umgefallen, aber bei unserem Gegner sah es nicht viel besser aus. Der Ball wurde ein paar Mal getreten, aber kam nie auch nur in die Nähe des Tores.
Ein eher ruhiges und nur der Vollständigkeit halber erwähnenswerte Spiel. Ergebnis: 0-0

Das nächste Spiel gegen die Neueinsteiger in der Liga „Bold Hearts“ war dagegen um einiges spannender. Sie spielten wie wir auch mit Darwins, nur dass diese genau so neu aussahen wie unsere vor einem Jahr.
Unsere Spieler bewegten sich schnell und sehr stabil. Der Torwart hat den Ball gesehen und auf diesen reagiert. Wir hatten den größeren Anteil an Ballbesitz, ein paar Kopfbälle und ein paar gute Schüsse.
Auch für die Zuschauer war das ein spannendes Spiel. Sie sahen wie beide Teams den Ball fast(!) ins eigene Tor schossen und ab und zu auch ins gegnerische. Und obwohl das Spiel mit einem 0-0 endete, bekamen wir viel Ablaus vom Publikum und waren mehr als zufrieden mit der Leistung. Man kann sogar behaupten, dass es das beste offizielle Spiel in unserer Geschichte ist.

Die Spiele der anderen Teilnehmer in unserer Liga waren auch nicht besonders gut, aber die Ergebnisse (siehe Foto) könnten für manche Leser überraschend sein. Dies liegt vorallem daran, dass alle Teams mit größtenteils für sie neuen Roboter spielen.

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German Open Tag 3: Tag der Tests

Wir hatten zwar geplant ein Testspiel zu machen, aber es klappte nicht. Zum einen gab es Probleme mit der Hardware, zum anderen mit der Software und die FUmanoids konnten auch nicht so richtig. So hatten wir viel Zeit um neue Features einzubauen und diese zu testen. Da wir dieses Mal zu neunt waren, waren es viele verschiedene Themengebiete und alle Roboter waren entweder in der Benutzung oder Hardwareecke zum Verarzten.
Zwischendurch haben wir so einige Stand-up Meetings gehabt, mussten einkaufen fahren und es wurde Essen beim Asiaten bestellt.

Gegen 22 Uhr als so gut wie jeder von uns erschöpft und die Stimmung getrübt war, weil die neu geschriebenen Zeilen beim Testen keinen großartigen Fortschritt zeigten und stattdessen viele Fehler kamen, überraschte uns Nils. Er schaffte es das Laufen so zu verbessern, dass der Darwin nicht nur stabil, sondern auch schnell lief. Wir waren alle sehr erstaunt und es hob die Laune auf weitere Tests. So kamen wir erst gegen halb 12 in unser Hostel und gingen sofort ins Bett.

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German Open 2013 – los gehts!

Das Team für die RoboCup GermanOpen der Universität Hamburg besteht in diesem Jahr aus sage und schreibe neun Personen! Ein großer Dank an dieser Stelle geht an das Dekanat und den Fachbereich Informatik, die uns die Teilnehmer- und Fahrtkosten finanzieren.

Unsere Reise begann gegen 13:00 Uhr, nachdem wir bereits drei Stunden lang unser Labor in Kisten verpackt hatten. Ein geliehener Vito Kombi und ein Opel Corsa dienten als Transportmittel. Nach einem kurzen Zwischenstopp, um frisch gedruckte Plastikverbindungsstücke für die Köpfe abzuholen, ging es los. Ein plötzlicher Stau, ohne erkennbaren Grund, hielt uns eine knappe Stunde hinter Hannover auf, so dass wir Magdeburg schließlich gegen 18 Uhr erreichten.

Das Hostel ist klein und nett. Es brauchte weniger als eine Minute war es bereits wie immer auf einem Turnier: Ein Zimmer wurde zum Programmieren beschlagnahmt und sofort mit Kabeln jeder Art ausgestattet.

Inzwischen haben wir uns auch mit jeder Menge Essen versorgt. Es folgt die erste Teambesprechung und ein langer Abend Programmierarbeit liegt vor uns. Morgen werden wir natürlich pünktlich um 8.00 Uhr die Messehallen in Magdeburg stürmen, um uns die besten Plätze zu sichern!

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Letztes Spiel und die Einwurfchallenge

Unser Roboter hat gerade mal nicht den Ball gesehen 😉

Wir haben eine gute und eine schlechte Neuigkeit.
Das letzte Spiel gegen die amtierenden Weltmeister Team DARwin aus den USA haben wir mit 0:10 verloren, dabei haben Wilma, Tamara und GLaDOS fast bis zum Ende durchgehalten. Der Goalie hatte Anfangs kleine Probleme und tat nicht wirklich viel, und danach sogar noch weniger. Wilma und Tamara haben jedoch gut gespielt und geniale Kick-Offs gemacht, die das gegnerische Team gekonnt verwirrt haben.

Throw-In-Challenge lief großartig. (O-Ton Maike: Wir sind Helden!). Gekonnt hat Wheatly den Ball am Spielfeldrand erkannt, sich vor ihm platziert, den Ball gegriffen und mit mächtig Elan (wenn auch in die falsche Richtung) von sich geworfen. Dafür gab es acht von zehn Punkten!

Jetzt bereiten wir uns auf die Demo-Spiele um 16 Uhr (23 Uhr Hamburger Zeit) vor, in denen wir mit fünf Robotern gegen andere Teams antreten werden! Drückt uns die Daumen – wenn ihr euch bis dahin vom Deutschland-Spiel im Fernsehen losgerissen habt, schaffen wir es vielleicht, einen Live-Stream für euch zu organisieren!

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