Auf gehts zum RoBow

Man nehme:

  • 1 Opel Corsa
  • 2½ Roboter
  • 1 Kiste Kabel
  • 2 Handvoll Akkus
  • 1 Handvoll Ladegeräte
  • 1 Priese Werkzeug

und ganz wichtig:

  • 2 Roboter begeisterte Studenten

Zubereitung:

Zuerst das Auto öffnen, dann …
Naja gut lassen wir das mit der Rezept Analogie und schreiben lieber ein paar Infos:
Es geht endlich los! RoBOW 12.2!
Wir haben seit Magdeburg viel getan, sowohl an der Software, als auch an der Hardware und brennen nun förmlich drauf es endlich ausprobieren zu können. Besonders spannend wird es sein das neue Verhalten zu testen, da wir dieses fast komplett umgestellt haben.
Aber auch unsere neuen Füße wollen wir testen. Zusammen mit einer verbesserten Lauf-Software, welche merkt, wann der Roboter am umfallen ist und ihn dann stoppt, hoffen wir ein sehr stabiles Laufen zu erreichen.
Natürlich werden wir noch an einigem schrauben müssen (sowohl wörtlich als auch bildlich), aber wir sind dennoch optimistisch.
Da leider eine wichtige Veranstallung von der Fachschaft an diesem Wochenende stattfindet (das OEWE) können nur Olli und Marc hinfahren. Aber natürlich sind all die neuen Verbesserungen eine Leistung des gesamten Teams, auch wenn Olli und Marc als erstes damit ihren Spaß haben dürfen.
Wir sind also gespannt, wie wir uns auf dem Spielfeld schlagen, aber auch auf die Vorträge die von den anderen Teams gehalten
werden.
In den nächsten Tagen werden wir es hoffentlich schaffen noch weitere Artikel zu schreiben um euch auf dem laufenden
zu halten.

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Noch 42 Tage!

Auch diese Woche haben wir in den Vorbereitungen zur WM so einiges erreicht. Das letzte Wochenende haben wir bis zum 1.Mai verlängert und in F-132 unser Spielfeld aufgebaut. Die meiste Arbeit ist jedoch eher im Hintergrund gelaufen, lediglich für die Throw-In Challenge haben wir das Feld intensiv genutzt (siehe Artikel dazu vom 1.Mai).

Unter anderem haben wir diese Woche folgendes gebastelt: Ein Testprogramm, um die Güte unserer Torpfostenerkennung zu bewerten, eine Inventardatenbank, um besseren Überblick über unseren Hardwarezustand zu haben, gemeinsam mit einer Datenbank zur besseren Verwaltung unserer Finanzen und die bereits erwähnten Animationen für die Throw-In Challenge. Außerdem können unsere Roboter nun individuelle Animationen zum automatischen Aufstehen benutzen, was für den Torwart von Bedeutung ist.

AG-Mitglieder "Pokern" um die Aufgaben nach ihrer Schwierigkeit zu bewerten.
"Pokern" um die richtige Auwandsabschätzung für unsere Aufgaben.

Neben der technischen Entwicklung haben wir uns in einem mehrstündigen Meeting auf einen Scrumm-basierten Projektentwicklungsansatz für das Software-Projekt geeinigt. Dort gehen wir jetzt in zwei bis dreiwöchigen „Sprints“ vor und versuchen, unsere Arbeitskraft auf einen vorher definierten und bewerteten Teil unserer Aufgaben zu konzentrieren. Abschließend wird der vergangene Sprint diskutiert und ein neuer geplant und gestartet. Unser Redmine wurde schon an das neue Vorgehen angepasst.

Organisatorische Aufgaben sind dagegen so schlecht planbar, dass unser zugehöriges „Projekt“ bleibt wie es ist. Die Aufgaben kommen und gehen und wir bearbeiten sie sofort entsprechend ihrer Priorität.

Morgen um 18:00 ist unser nächstes Teammeeting in R-031, bei dem wir uns über unser Vorankommen austauschen.
Wer will darf wie immer vorbei kommen.

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Schulter-OP an Wheatly

Heute haben wir versucht Wheatly wieder schmerzloses Aufstehen beizubringen. Da er unser einziger Roboter mit „Händen“ (wir nennen sie zumindest so) ist, gab es bei ihm Probleme, er muss sich noch an seine neuen Gliedmaßen „gewöhnen“.
Leider konnten wir es auch nach einigen Versuchen nicht schaffen, ihn aus der Rückenlage aufstehen zu lassen und sind zu dem Schluss gekommen dass der Schultermotor wahrscheinlich einfach nicht mehr vernünftig mit macht 🙁 .

Bild von AG-Mitgliedern die am Roboter rumschrauben
Basteln am Roboter

Trotz der ungünstigen Lage des Schultermotors konnten wir uns überwinden und haben trotz später Uhrzeit direkt eine 2-Stündige OP durchgeführt, in deren Verlauf der Schultermotor „E5“ gegen den noch recht fitten Unterarmmotor „C7“ getauscht wurde.

An die Stelle des Unterarmmotors trat ein von uns liebevoll „A1“ getaufter Motor, der in der Vergangenheit Probleme mit zu starker Hitzeentwicklung hatte. Das ist aber nicht ganz so dramatisch da der Unterarmmotor nur wenig belastet wird und einigermaßen leicht zugänglich sitzt. Möglicherweise lässt sich das Hitzeproblem sogar durch ein Firmeware-Update und Neujustierung beheben. Wir sind da mal ganz zuversichtlich.

Die zwingend notwendige „Reha“ (Neujustieren der Motoren) ist für morgen angesetzt.

Was jetzt mit „E5“ passiert, müssen wir mal schauen. Vermutlich handelt es sich nicht um einen vergleichsweise günstigen (Ersatzteile für ~40€) Getriebeschaden sondern um eine Schwergängigkeit im Motor selbst. Aber wir müssen ihn auseinander nehmen, um das mit Sicherheit sagen zu können.

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Erste Trainingseinheit für die Throw-In Challenge

Gestern hat Wheatley fleißig für die Throw-In Challenge trainiert. Er hat momentan noch ein paar Probleme mit seinem Fußgelenk, aber der behandelnde Arzt Dr. Olli ist zuversichtlich, dass die Genesung durch ein paar Lockerungsübungen erreicht wird.
Anfangs lag die Wurfweite noch bei knapp über einem Meter, aber mit ein wenig Training und Unterstützung durch das Trainerteam lag seine Wurfweite später bei über 2,5 Metern. Einige Ausnahmewürfe kamen sogar bis außerhalb des Spielfelds.
Wir haben das Training natürlich heimlich für euch gefilmt:

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Noch 52 Tage

So viel Zeit bleibt uns noch übrig, um uns für die WM in Mexiko vorzubereiten. Viel ist es nicht, deshalb wollen wir uns die kommenden Tage intensiv vorbereiten, d.h. viel programmieren und testen.

Dafür richten wir vom Freitag (27.4.) ab 16 Uhr bis Dienstag (1.5.) im Raum F-132 unser Camp mit Spielfeld ein.  Besucher sind gerne gesehen.

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TV Beitrag bei Tide

Kurz vor den German Open war ein Fernsehteam des Hamburger Lokalsenders Tide TV bei uns zu Gast und hat einen kurzen Bericht verfasst. Dieser ist jetzt bei uns auf der Startseite verlinkt, kann aber auch hier angesehen werden.

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Wir sind auf dem dritten Platz!!!

Nach einem unglücklichen Spiel um Platz 3, in dem sowohl wir als auch unsere Gegner mit vielen Hardwareproblemen zu kämpfen hatten, entschied der Münzwurf wie wir bereits berichteten eigentlich gegen uns. Dank unserer großartigen Gegner, den WF Wolves, teilen wir uns nun aber den 3. Platz mit ihnen! Vielen Dank dafür!

So standen wir nach fünf stressigen Tagen überglücklic auf der Bühne zur Siegerehrung gemeinsam mit den WF Wolves:

Die German Open waren für uns eine wahnsinnig großartige Erfahrung und wir sind zwar völlig geschafft, aber überglücklich und mit so vielen neuen Eindrücken und Ideen nach Hause gefahren. Die Vorfreude auf Mexico ist nun natürlich um so größer 🙂

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Kleines Finale

Jetzt ist es geschafft! In einem Nerven aufreibenden kleinen Finale hat am Ende die Münze entschieden, dass wir es bei den German Open auf den 4. Platz geschafft haben! Was für ein tolles Ergebnis für die erste Teilnahme unseres Teams an einem solchen Event.

Ein ganz großes Dankeschön geht an unsere „Gegner“, ohne die wir es gar nicht so weit geschafft hätten. Am Tag vor dem Halbfinale sind unsere Kameras und die Motoren ausgefallen. Unsere Freunde haben uns kurzer Hand mit ihren Kameras und groben Werkzeug ausgeholfen. In den wenigen Stunden vor dem Start haben wir also die Hardware gefixt, die Software an die neue HW angepasst und ein Random-Verhalten geschrieben, falls die Robos blind aufs Feld müssen. So Kleinigkeiten, wie der Ausgleich des zusätzlichen Gewichts des Kamerakabels, wurden spontan während des Spiels mit angeklebten Kaffeepads ausgeglichen 🙂

Wir sind um viel Erfahrungen reicher geworden… WM, du kannst kommen !!!!

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