Magdeburg Tag 2

Heute morgen haben wir dann pünktlich die Messehalle gestürmt, und einen Tisch direkt am Feld und Gang für uns in Beschlag genommen.
Schnell waren unsere Laptops und Monitore aufgebaut und die nähere Umgebung mit einem Geflecht aus Strom-, Netzwerk-, und Monitorkabeln überzogen. Inzwischen steht uns auch das Word-Wide-Web mehr oder weniger regelmäßig zur Verfügung, dank einer schnell gelegten Leitung quer durch die Halle.

Auch ein Intranet mit eigenem Git-Server und Doku, sowie verbindung zu den Roboter wurde schnell aufgesetzt, um dem normalerweise sehr unbeständigen globalen netzwerk zuvor zu kommen.

Als sich der Tag dem Abend neigte, haben wir dann langsam den Rest von unserem Tisch vollständig unter Beschlag genommen, nachdem klar war dass kein weiteres Team den Platz benötigt. Unsere Arbeitsbedingungen sind also so gut, wie sie in einer Messehalle nur sein können.

Gerade (1:00 Nachts) werden die letzten mit ihren Programmierarbeiten fertig, und auch der Homepage-Artikel ist so gut wie fertig.
Morgen werden wir wieder um 7:00 aufstehen und uns auf den Wettbewerb vorbereiten.

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German Open 2013 – los gehts!

Das Team für die RoboCup GermanOpen der Universität Hamburg besteht in diesem Jahr aus sage und schreibe neun Personen! Ein großer Dank an dieser Stelle geht an das Dekanat und den Fachbereich Informatik, die uns die Teilnehmer- und Fahrtkosten finanzieren.

Unsere Reise begann gegen 13:00 Uhr, nachdem wir bereits drei Stunden lang unser Labor in Kisten verpackt hatten. Ein geliehener Vito Kombi und ein Opel Corsa dienten als Transportmittel. Nach einem kurzen Zwischenstopp, um frisch gedruckte Plastikverbindungsstücke für die Köpfe abzuholen, ging es los. Ein plötzlicher Stau, ohne erkennbaren Grund, hielt uns eine knappe Stunde hinter Hannover auf, so dass wir Magdeburg schließlich gegen 18 Uhr erreichten.

Das Hostel ist klein und nett. Es brauchte weniger als eine Minute war es bereits wie immer auf einem Turnier: Ein Zimmer wurde zum Programmieren beschlagnahmt und sofort mit Kabeln jeder Art ausgestattet.

Inzwischen haben wir uns auch mit jeder Menge Essen versorgt. Es folgt die erste Teambesprechung und ein langer Abend Programmierarbeit liegt vor uns. Morgen werden wir natürlich pünktlich um 8.00 Uhr die Messehallen in Magdeburg stürmen, um uns die besten Plätze zu sichern!

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Robots On Tour – Nachschlag

Es ist jetzt ein paar Tage her dass wir in Zürich waren, und inzwischen haben wir uns wieder von den Strapazen der Reise erholt

4 Stunden Aufenthalt zwischen 1 und 5 Uhr auf dem offenen Bahnhof Schaffhausen (Die Wartehalle hatte geschlossen) haben zunächst ihre Spuren hinterlassen, genau wie der Schlafmangel und das Gewicht von den beiden Toren die wir aus Zürich mit nach Hause genommen haben.
Zum Glück hat uns noch schnell ein Kioskbesitzer einen Liter heißes Wasser für unsere Tüten-Suppen gegeben bevor er seinen Laden endgültig abgeschlossen hat.

Aber nach insgesamt 18 Stunden Reisezeit sind wir wieder in Hamburg angekommen und konnten trotz unserer Müdigkeit zufrieden zu Bett gehen, denn die Messe in Zürich war eine erfolgreiche und interessante Veranstaltung.

Damit ihr noch ein mal einen Eindruck bekommt haben wir für euch noch ein mal die Bilder die wir in Zürich gemacht haben.
Außerdem ein paar Youtube-Videos von Gästen, auf denen wir teilweise zu sehen sind.

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Robots on Tour – Jetzt geht es richtig los

Heute um 9:00 ging die eigentliche Messe los, trotzt einem Eintritt von stolzen 42 Schweizer Franken bildete sich schnell eine große Schlange von Besuchern auf dem Platz vor dem Eingang. Inzwischen ist sogar der Zutritt aufgrund zu großen Andranges begrenzt, selbst die Besitzer einer Karte aus dem Vorverkauf müssen derzeit mit langen Wartezeiten rechnen.
Das WLAN-Netz zeigt seine Schwächen bei der hohen Besucherzahl mit Handy-Internet und den vielzähligen WLANs der Aussteller. Wir hoffen nicht so viele Probleme damit bei der Vorführung zu haben wie die Quadrocopter es gerade hatten.

Die Besucherschlange, als sie noch nicht allzu lang war.
Die Besucherschlange, als sie noch nicht allzu lang war.

Auch an unserem Stand stauen sich die Gäste – und besonders die kleinen Robotikfans zeigen wenig Berührungsängste mit unseren Teammitgliedern. Dazu viele interessierte Fragen von den Besuchern, die wir natürlich gerne beantworten.

Die kleinsten Robotikfans bestaunen unseren Roboter
Die kleinsten Robotikfans bestaunen unseren Roboter

Blick in die Halle mit unserem Stand im Zentrum
Blick in die Halle mit unserem Stand im Zentrum

Unser Spielfeld mussten wir heute morgen selbst wieder aufbauen, was uns zum Glück einigermaßen gelungen ist.
Vielleicht dürfen wir ja als Entschädigung den Teppich hinterher behalten, der würde sich gut in unserem Labor machen 🙂
Wir spielen noch mal schnell Teppich Verlegen
Wir spielen noch mal schnell Teppich Verlegen

So wir widmen uns dann wieder den Zuschauern und den Testspielen die noch anstehen.
Wahrscheinlich schicken wir euch heute Abend noch einmal eine Zusammenfassung unserer Erlebnisse

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Robots on Tour – Schulklassen Spezial

Der erste Tag „Robots on Tour“ begann für uns schon um 7:30 Uhr in der Halle. Schnell wurden die letzten (gestern committeten) Bugs gefixt oder umgangen und unser Stand aufgebaut. Ab 8:16 Uhr kamen dann die Schulklassen zu uns an den Stand, den wir gemeinsam mit den NAO Devils betreuten. Innerhalb von fünf Minuten erklärten wir den RoboCup, zeigten Demos unserer Roboter und beantworteten viele Fragen sehr interessierter Kinder und Jugendlicher. Durchgehend bis 16:00 Uhr beschäftigten wir über 20 Gruppen!

Unser Stand, von Schülern belagert
Unser Stand, von Schülern belagert

Parallel arbeitete der Rest unseres Teams auf und neben dem Spielfeld an den Spielvorbereitungen.
Wir haben insgesamt 3 Freundschaftsspiele mit unseren Darwins absolviert, welche die Dortmunder verdient gewonnen haben.
Zeitweilig schien die Sonne auf das Spielfeld und beide Teams bekamen Probleme mit der Bildverarbeitung.
Durch das realistische Spiel bekamen wir seit langer Zeit wieder einen sehr guten Eindruck von unserem aktuellen Stand und den Problemen, die wir vor der Deutschen Meisterschaft in Magdeburg angehen müssen.

Unser Spielfeld. Das Netz an den Spielfeldseiten dient als Absperrung für die Quadrocopter die ebenfalls dort herum fliegen
Unser Spielfeld. Das Netz an den Spielfeldseiten dient als Absperrung für die Quadrocopter die ebenfalls dort herum fliegen

Zum Abend hin mussten wir das Spielfeld dann leider unplanmäßig für eine planmäßige Veranstaltung räumen, zunächst sollte es durch eine Plastikfolie abgedeckt werden – später wurde es dann wegen Sicherheitsbedenken komplett entfernt. Wir sind äußerst gespannt ob wir unser inzwischen lieb gewonnenes Spielfeld morgen wieder sehen werden…

Den Abend selbst haben wir noch mit Programmieren und Teambesprechungen verlebt – der Harte Kern wird wahrscheinlich auch heute wieder bis Mitternacht beschäftigt sein. Länger dann aber auch nicht, morgen müssen wir wieder früh in der Halle sein und unseren Stand aufbauen.

Ein Blick in die Halle, zentral im Bild unser "Hauptquartier", welches wir uns mit den Dortmundern teilen
Ein Blick in die Halle, zentral im Bild unser „Hauptquartier“, welches wir uns mit den Dortmundern teilen

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Robots on Tour – der Aufbau

Gegen kurz vor 18:00 Uhr war es heute endlich so weit und wir durften die „Robots on Tour“- Area im Puls5 betreten. Zunächst regierte noch großes Chaos, da die Veranstalter sich in letzter Sekunde für einige nicht unwesentliche Änderungen entschieden hatten. So teilen wir uns das Spielfeld mit den Quadrocoptern aus der Universität Zürich und haben nur fünf Minuten Zeit zum Umbau nach deren Vorführung. Wenigstens kommen sich die Roboter auf dem Spielfeld bei den Proben nicht in die Quere 😉

Inzwischen haben wir uns einen Tisch am Spielfeld erobert und eingerichtet. Den großen Banner mit dem Link zu unserer Homepage konnten wir direkt darüber und sehr gut sichtbar platzieren. Erste Softwaretests auf dem Spielfeld zeigen, dass der harte Untergrund für unser Walking sehr gut geeignet ist. Auch das Verhalten scheint gut zu funktionieren. Leider gibt es in der Halle nur wenig Sitzplätze, so dass wir uns alle gegen 23 Uhr zum weiteren Programmieren ins Hotel zurück gezogen haben.

Morgen ab 8:16 werden wir 23 Schulklassen nacheinander an unserem eigenen Stand etwas über die Darwins erzählen. Außerdem gibt es drei Mal kurze Demospiele gegen die Nao Devils. Wir wollen diese vor allem nutzen, um Fehler in der aktuellen Software zu finden und zu analysieren.

Schon jetzt zeigt sich, dass Robots on Tour ein spannender Austausch werden wird. Noch während des Aufbaus konnten wir nicht nur Kontakte zu der Quadrocopter-Forschungsgruppe knüpfen sondern auch viele größere und kleinere Roboter bestaunen und mit ihren Entwicklern sprechen.

Wir freuen uns auf zwei weitere interessante Tage in Zürich!

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Zürich Tag 2

Nach einem langen, erfolgreichen Programmierabend, einer erholsamen Nacht und einem guten Frühstück nutzten wir heute die Morgenstunden ein wenig die Umgebung zu erkunden: In der Halle wird schon fleißig aufgebaut, so dass wir heute Nachmittag bereits zum Testen auf unser Feld können! Nur ein paar Minuten entfernt kann man eine nette Strecke an der Limmat entlang gehen – Spielwiese inklusive 🙂

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Nun sitzen wir alle wieder im Speisesaal, der auch gleichzeitig ein Aufenthaltsbereich ist und programmieren. Unsere aktuelle Software haben wir bereits erfolgreich auf Lauffähigkeit getestet. Jetzt wird unter Anderem weiter an der Lokalisation, Debug und Testen gearbeitet. Außerdem sind wir dabei unser Verhalten der Roboter zu überarbeiten, so dass der Roboter die Geschwindigkeit des Balls errechnen kann und daraus eine Abschätzung machen kann, wie weit der Ball noch rollen wird. Das wird u.A. eine deutliche Verbesserung des Torwarts bedeuten, da er sich wesentlich präziser bewegen und hinwerfen kann.

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Liebe Grüße aus Zürich!

Moin Moin,
Bit Bot Schweiz

Heute Abend haben wir erfolgreich in unserem Hotel in Zürich eingebucht und uns auch schon um erste Verpflegung in den zugegebenermaßen recht teuren Supermärkten der Umgebung bemüht.

Morgen bereiten wir uns dann auf Robots On Tour vor.

Da die Platzverhältnisse in unseren Zimmern ein wenig beengt sind (Ein Schrank wäre schon sehr nett gewesen) sitzen wir nun im Speisebereich unseres Hotels und programmieren fröhlich vor uns hin. Gewissermaßen kann man die Konferenz als ein Trainingslager für die Deutschen Meisterschaften betrachten.

Wir bemühen uns euch auf dem laufenden zu halten,
liebe Grüße aus der Schweiz!

Das Team beim Abendlichen Programmieren im Essbereich des Hotels
Das Team beim Abendlichen Programmieren im Essbereich des Hotels
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