Arbeit an automatischer Feldfarberkennung

Seit heute Arbeiten Nils und Timon an der kalibrierungsfreien Vision für die Roboter.
Mit einer Kalibrierungsfreien Vision muss die Feldfarbe nicht mehr mühsam vor dem Spiel kalibriert werden, sondern wird dynamisch erkannt.

Bis das Ergebnis im Hauptentwicklungszweig landet wird es noch eine Weile dauern, das erste Ergebnis kann sich aber schon mal sehen lassen.

Korrekt erkanntes Spielfeld

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Neue T-Shirts!

Ein BitBot mit einem BitBot-T-Shirt

Jetzt, wo das Semester neu beginnt und uns schon die ersten Erstsemester auf unsere coolen Team-Shirts angesprochen haben, ist es an der Zeit, erneut T-Shirts mit unserem Logo verzieren zu lassen.

Wer Interesse an einem T-Shirt hat, kann sich in unserem Etherpad selbst in die Liste der zukünfiten T-Shirtträger eintragen. Abgeben tun wir die T-Shirts zum Selbstkostenpreis, wobei Spenden immer äußerst willkommen sind.

Frontmotiv für das T-Shirt
Das Frontmotiv soll in klein auf die linke Brust kommen, das ganze in groß ohne den Link auf die Rückseite mit der Anschrift „Supporter“ bzw. „Crew“.
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Schnupperstudenten im Anmarsch

Am 08.10. ist es so weit, wir bekommen die Gelegenheit ein paar Schüler mit unseren Robotern zu begeistern! 🙂

Damit uns das auch gelingt ist die AG gerade fleißig dabei sich auf das Schnupperstudium vorzubereiten.
Gleichzeitig wird in der selben Woche die Orientierungseinheit Informatik stattfinden, bei der wir natürlich ebenfalls die Gelegenheit nutzen werden unsere AG vorzustellen. Wir freuen uns auf viele neue Gesichter und versuchen dafür unsere Roboter wieder in Bestform zu bringen, damit sie einen guten Eindruck machen.

Als wäre das nicht genug findet in betreffender Woche auch noch die traditionelle Expo des Fachbereich Informatik statt, bei der wir unser Projekt präsentieren möchten. Die Expo ist eine Ausstellung studentischer Arbeiten und Projekte, die von einer Jury bewertet und ausgezeichnet werden. Jeder, der sich noch kein Bild von uns gemacht hat, kann also am 9. Oktober von 16-18 Uhr am Informatikum einen kleinen Blick auf unsere Arbeit werfen.

Wie ihr seht werden wir uns also über mangelnde Aufmerksamkeit in der zweiten Oktoberwoche nicht beklagen können – und über Langeweile im Vorfeld selbstverständlich auch nicht 😉

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Unterstützung von Farnell

Wer mit Robotern arbeitet, sollte sich auf einiges an Unkosten gefasst machen.
Vor allem, wenn man ohne ein festes Budget auskommen muss, mangelt es oft an schnell verfügbaren Mitteln, um z.B. wichtiges Werkzeug und Ersatzteile zu beschaffen.

Um so mehr freuen wir uns, dass sich nun die Firma Farnell entschlossen hat, unsere Arbeit mit einem großzügigen Gutschein für ihren Versandhandel zu unterstützen.

BitBot mit Farnell Logo

Bei Farnell gibt es Elektonikbedarf und Werkzeug, mit dem wir die Einsatzbereitschaft unserer Roboter sichern können. Studenten bekommen übrigens 12% Rabatt!
Momentan überlegen wir, Sammelbestellungen für die Fachschaft Informatik entgegen zu nehmen – wenn ihr Interesse habt schreibt uns eine Email.

Vielen Dank an Farnell im Namen unserer 4 Roboter Tamara, Wheatly, Glados, Atlas und den Entwicklern vom „Hamburg Bit-Bots“ Team!

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Zzzzz

BitBot sleeping

Wie ihr seht ist gerade nicht so viel los, viele AG-Mitglieder waren die letzten Wochen mit Prüfungen und/oder Urlaub beschäftigt.
Aber wir werden euch natürlich auf dem laufenden halten sobald wieder etwas interessantes passiert 🙂

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Kostengünstige Darwin-Hände

Für Leute, die einen Darwin haben und sich fragen, wie wir die Einwurf-Challenge gemeistert haben, hier eine kurze Erklärung, wie wir unsere Hände gebaut haben.

Material

Schon die Materialliste fällt sicher ein wenig enttäuschend aus:

  • 2 Plastiktrichter (Endstücke eines Rohres)
  • 1 Rolle Klebeband
  • Schaumstoffreste
  • Skateboardtape (alternativ grobes Schleifpapier)

Unsere Hände sind sicherlich kein High-Tech Instrument. Aber: Sie kosten quasi nichts, und erfüllen ihren Job hervorragend.

Die Plastiktrichter bestehen aus einem 17mm hohen, holen Zylinder mit knapp 45mm Innendurchmesser, an welchen sich ein knapp 18mm hoher, sich auf knapp 66mm verbreiternder Trichter anschließt. Ähnliche Resultate lassen sich vermutlich mit einem zersägten Küchentrichter, einem gekürzten Plastikrohr und Heißkleber erzeugen.

Aufbau

Ähnlich unspektakulär geht es beim Zusammenbau und der Befestigung der Hände zu. Wir haben zunächst vieles diskutiert und auch ausprobiert.
Die Schraubverbindung, die wir ursprünglich vorgesehen hatten, erwies sich als mangelhaft, sie hat sich einfach ständig gelöst und die Hände waren locker oder fielen komplett ab. Die naheliegende Alternative: Gaffa-Tape in rauen Mengen.

Zunächst schraubt man die Plastikabdeckung der Arme ab und steckt den Trichter auf den Metallrahmen des Arms. Anschließend befestigt man den Trichter großzügig von allen Seiten mit Klebeband, wobei darauf zu achten ist, die Befestigungsmöglichkeiten für die Armabdeckung zu erhalten.

Als nächstes wird jeweils der Trichter mit den Schaumstoffresten aufgefüllt. Diese sollten oben leicht aus dem Trichter hervor schauen.

Auch die Schaumstoffschnippsel werden mit Klebeband fixiert.

Auf die obere Klebebandschicht wird nun das Skateboardtape/Schleifpapier geklebt, um den Händen mehr Grip zu verleihen.
Die Kanten des Skateboardtapes kann man mit weiterem Gaffa-Tape gegen „abblättern“ sichern.

Nun werden noch die Plastikabdeckungen wieder an die Arme geschraubt. Fertig 🙂
Die Hände haben trotz – oder gerade wegen – der Klebebandbefestigung eine komplette WM überstanden und sind auch immer noch unverändert im Einsatz!

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Jag mal schnell ’nen neuen Kopf durch den Drucker…

Naja, ganz so schnell geht es nicht. Sechs Stunden dauert der Druck von einer Kopfhälfte, danach geht es noch über Nacht ins Laugenbad, um überschüssiges Stützmaterial zu entfernen. Aber dann ist man auch schon stolzer Besitzer eines neuen Darwin-Kopfteils.
Ein Darwin Kopf frisch aus dem Drucker
Das Ergebnis kann sich für einen Testdruck schon mal sehen lassen. Daher werden sich in den nächsten Wochen verschiedene AG-Mitglieder (und Leute, die wir spontan dafür schanghait haben) daran machen, die Köpfe für unsere Darwins neu zu designen. Die Entwicklung soll unter den Gesichtspunkten der Funktionalität – sie lösen sich nicht mehr von der Karosserie, die neuen Kameras passen in den Kopf, der Kamerawinkel bleibt stabil – sowie Ästhetik stattfinden. Idealerweise wollen wir am Ende individuelle, hübsche Gesichter haben.
Darwin Kopfteile frisch aus dem Drucker
Seid gespannt, wir sind es selbst!

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Die AG schmiedet Pläne

Heute, an einem Samstag um 9:00 Uhr, hat sich der harte Kern der RoboCup-AG im Seminarraum getroffen und die Aufgaben und Forschungsthemen des nächsten Semesters besprochen. Neben richtungweisenden Entscheidungen über die Entwicklung der Software und die Modifikation der Hardware wurde auch für viele organisatorische Probleme eine Lösung gefunden.

Mit einer Schriftdiskussion begann der Tag für AG-Verhältnisse sehr ruhig und strukturiert. In einer Stunde wurden zwei Flipchartpapiere mit neuen Ideen beschrieben und ausführlich diskutiert. Dies funktionierte so gut, dass in der anschließenden offenen Diskussion nur noch vier (organisatorische) Punkte extra angesprochen werden mussten. Im Anschluss wurde jeder Punkt einem groben Zeitabschnitt zugeordnet, in dem er bearbeitet werden soll. Hier konnten die Abhängigkeiten unter den Punkten sehr schön visualisiert werden.

Als nächstes steht nun das Planungstreffen für die 1. Iteration nach Mexiko an. Hierzu werden alle größeren Themen, die in der Zeitplanung heute in die dringendste Kategorie gewählt wurden, ausführlich als „Stories“ ausformuliert. Beim Treffen selbst werden wir dann den Aufwand der Stories abschätzen und entsprechend entscheiden, ob wir sie in der 1. Iteration bearbeiten wollen und können.

Obwohl (oder gerade weil) wir fünf Stunden mit planen und diskutieren verbracht haben, sind nun alle motiviert und würden am liebsten direkt mit der nächsten Iteration beginnen. Das nächste Planungstreffen wird daher sicherlich nicht mehr lange auf sich warten lassen.

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RoboCup auf dem Sommerfest

Vor zwei Tagen wurde am Fachbereich Informatik Sommerfest gefeiert. Da durften wir natürlich nicht fehlen! So nutzen wir die Gelegenheit, uns bei lockerer Stimmung mit einem kleinen Spielfeld Studenten, Mitarbeitern und der interessierten Öffentlichkeit zu präsentieren.

Besonders gut kam die Steuerung unseres Roboters mit einem DancePad an.  Wer es schaffte, den Roboter mit den Pfeiltasten zum Ball zu steuern und ein Tor zu schießen, bekam zur Belohnung ein Stück Schokolade. Auch am Aufnehmen von Animationen konnten sich die Zuschauer beteiligen. Vier Siegerposen, welche nun in die Software zum Jubel nach einem Torschuss eingebaut werden, waren hier das Ergebnis.

Neben den Videos von der WM konnte sich das Publikum auch live von dem Können unserer Roboter überzeugen: Wheatly warf mehrmals einen Tennisball bis weit über unser Spielfeld hinaus und zog so alle Blicke auf sich.
Die Heldin des Tages (zumindest in der Robotergemeinde) wird jedoch  sicherlich GLaDOS gewesen sein, die ihren Programmierer im Liegestützwettbewerb mit mehr als doppelt so vielen Liegestützen locker schlagen konnte.

Zum Abschluss eines erfolgreichen Tages probte das Team im Hinblick auf die Regeländerungen nächstes Jahr bereits das Teamspiel vier gegen vier und erlebte dabei am eigenen Leibe, wie lang eine Halbzeit von 10 Minuten werden kann.

 

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Ein Probekopf für die Darwins

Nicht nur an der Software und der Teamstruktur wird nach den Weltmeisterschaften fleißig gearbeitet, auch an der Hardware ist einiges zu verbessern. Während sich einige AGler mit der Modellierung eines an den Menschen angelehnten Fußes beschäftigen möchten, sind wir heute beim Umbau der Darwinköpfe ein großes Stück weiter gekommen.

Die aktuellen Darwinköpfe sind zwar sehr niedlich, weisen aber ein paar Mängel auf was die Stabilität angeht. Die Köpfe können sich mitunter verschieben oder sogar ganz lösen. Die mit dem Plastik fest verbundene Kamera ist dann um bis zu mehrere Grad falsch ausgerichtet, was es fast unmöglich macht den Abstand von Objekten bekannter Größe, wie z.B. dem Ball zu berechnen.

Mit Hilfe eines 3D Ausdrucks von einem unserer Köpfe können wir Umbaumaßnahmen evaluieren, ohne an den Originalköpfen etwas zu zerstören.
Zusätzlich testen wir mit dem Ausdruck schon einmal dies Technologie auf ihrer Eignung zum Produzieren von Darwin-Köpfen.

Hier gibt es schon mal einige Bilder vom Druck:

Aus diesen Tonern kommt das Plastik zum Drucken
In diesem Kasten entsteht unser Modellkopf

 

Der Drucker bei der Arbeit. In rot eingerahmt ist schon ein Teil des Kopfes zu erkennen!
So sehen die Darwinköpfe im 3D-Modell aus
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